Koordination auf hohem Niveau

Bundestagskandidatin Natalie Pawlik besucht die HSG Butzbach

In der Mehrzweckhalle Pohl-Göns herrscht wieder großer Betrieb. Denn kurz nachdem die pandemiebedingten Beschränkungen für den Breitensport aufgehoben wurden, standen die Aktiven des Butzbacher Handballvereins wieder in der Halle. Während des Besuchs der SPD-Bundestagskandidatin Natalie Pawlik trainierte die weibliche B-Jugend, die ohne Corona in den höchsten hessischen Spielklassen unterwegs wäre. „Wir sind ein anerkannter Ausbildungsverein. Bei uns trainieren Top-Talente bis vier Mal pro Woche“, erzählt der HSG-Vorsitzende Carsten Dannwolf. „Aber auch im Breitensport ist die HSG gut aufgestellt und bietet ein sportliches Angebot für 18 Mannschaften, darunter auch eine Mini-Mannschaft für die Kleinsten“, führt Dannwolf fort.

 „Unsere Sportvereine leisten Großartiges für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, für die Bewegung und Sport besonders wichtig sind. Bewegung und kognitive Entwicklung hängt unmittelbar zusammen, deshalb sind besonders auch Angebote für die Kleinsten wichtig. Die Mini-Mannschaften fördern Koordination und körperliche Beweglichkeit ebenso, wie den Gemeinschaftssinn“, zeigt sich Pawlik begeistert.

Während des Gesprächs standen aber auch schwierige Themen auf der Tagesordnung. Durch die wirtschaftliche Entwicklung der letzten 15 Monate müsse die HSG, wie zahlreiche andere Vereine, auf Sponsorengelder verzichten. Außerdem habe man die Mitgliedsbeiträge für alle auf das Passiven-Niveau gesenkt. Da die HSG Butzbach nicht klassisch als Verein organisiert ist, kommen sie nicht in den Genuss von Fördergeldern.

 „Vereine und die vielen Ehrenamtlichen Trainer:innen, Betreuer:innen und Unterstützer:innen schultern eine Menge Verantwortung und fördern das Gemeinwohl in herausragendem Maße. Überall dort, wo es starke Vereinsstrukturen gibt blühen Solidarität und der Blick für den Nächsten. Die Bedingungen zu verbessern, dass Ehrenamtliche gerne ihre Freizeit geben, aber das Ehrenamt auch nicht überfordert wird – dafür will ich mich einsetzen“, erklärt Natalie Pawlik.

Pawlik war aber nicht nur zum Gespräch vorbeigekommen. Passend in Sportklamotten angereist, absolvierte sie Läufe auf der Koordinationsleiter und die Mobilisierungsübungen. Zum Abschluss spielte Pawlik gemeinsam mit der weiblichen B-Jugend verschiedene Handball-Spielformen. „Handball ist als Sport und als Vereinsarbeit Koordination auf hohem Niveau“, bedankt sich Pawlik für die Eindrücke.

 

 

 


 

 

 

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