D1, 13. Spieltag - Phasenweise sehr dominant aufgetreten
(uc). Nach dem klaren 29:24 (16:9)-Erfolg im Wetterauer Derby gegen den TSV Södel wachsen die Ambitionen der HSG Butzbach in der Damenhandball-Bezirksklasse von Woche zu Woche. Und der Trainer buchstabiert seine Ziele immer deutlicher aus.
„Die erste Halbzeit war schon grandios“, sagte Coach Michael Chadim am Sonntagabend in der Mehrzweckhalle mit dem Hinweis auf eine zwischenzeitlichen Zehn Tore-Führung gegen zum Teil überforderte Södelerinnen und fügte in der Nachbetrachtung an, „dass man mit der Entwicklung bis hierhin zufrieden sein kann und im nächsten Jahr mit weiteren Verstärkungen richtig angreifen möchte“.
Butzbach setzte sich gegen Södel schnell mit vier Toren ab. Kurz vor der Pause wuchs der Vorsprung sogar auf 16:9, die Partie war zu diesem Zeitpunkt längst entschieden. Hinzu kam, dass nach der Manndeckung gegen Lea Lex die Last verteilt wurde. Dabei taten sich die Nachwuchsspieler auf dem Weg zum 23:13 nach rund 40 Spielminuten hervor. „Noch in der Hinrunde haben wir gegen diesen Gegner knapp verloren, nun über weite Strecken klar dominiert“, lautete das Fazit von der HSG-Bank, die sich auch nächste Woche gegen die HSG Hinterland (Sonntag 18 Uhr) etwas ausrechnet.
HSG Butzbach: Wellner, Diehl; Lea Lex (9/6), Jürgens (6), Reichwein (4), Lydia Lex (4), Frey (2), Geiggars (1), Stöhr (1), Knorz-Schneider (1), Spata (1), Wendt, Häuser, Rühl